KRITZLER
Der Zeichenkünstler |
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Für einen genauen
Zeichenroboter muß gute Mechanik aufgewendet werden. Außerdem
gilt es, einen Kompromiß einzugehen zwischen Gewicht (und damit
Trägheit) und Energiebilanz - Steppermotoren sind eben "Stromfresser".
Wer einen "Kritzler" bauen will und nicht zu tief in die Tasche greifen
will, braucht Zugang zu Industrierestposten oder einem Entsorger für
EDV-Schrott. Neu gekauft, können Zahnriemenscheiben, Wellen und Kugellager
"einige Zehner" kosten. Die Teile von Kritzler habe ich z.B. aus einem
alten DINA4-Scanner ausgebaut. Der Rahmen besteht aus ALU-profil und -Vierkant.
Die Platinen sind auf Kunststoffplatten (PVC o. ABS- Reste vom Baumarkt)
montiert. Wobei wir schon bei der Elektronik angelangt sind.
Die Controllerplatine ist im
Handel für ca. 150 Mark als Bausatz zu haben. Sie bietet auf
einem
scheckkartengroßen Lochrasterfeld
genügend Platz für die zusätzlichen Bauteile wie Piezowandler,
Infrarotsensor, Speicherakku, Resettaste und Modeschalter. Eine kleine
Treiberplatine für die Motoren trägt noch zwei ICs und
Anschlußklemmen für Akku und Ladegerät.
noch am Werden
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